Das Areal liegt in unmittelbarer Nähe der Ein- und Ausfahrt des Gubristtunnels, am östlichen Ortsrand Weiningens. Die vier Zeilenbauten grenzen mit ihren nördlichen Stirnseiten an die Zürcherstrasse. Im Osten bildet ein fünfgeschossiges Haus den Auftakt zum Areal; die drei weiteren Häuser sind viergeschossig. Alle Wohnungen werden über skulpturale Aussentreppen und Laubengänge erschlossen, die sich punktuell zu privaten Aussenräumen weiten. Unabhängig von der Grösse, die von 1.5- bis 4-5-Zimmern reicht, sind alle Wohneinheiten Richtung Osten und Westen orientiert. Die Holzbauten mit den traufseitigen Lauben weisen eine subtile Verwandtschaft mit den traditionellen Bauernhäusern des Zürcher Weinlands auf.
Verfahrensart: Privater Projektwettbewerb auf Einladung, Einstufiges, offenes Verfahren
Teilnehmerschaft: Vier Architekturbüros mit Landschaftsarchitekten
Bauherrschaft: Seewarte AG
Veranstalterin: Planar AG
Nach über 45-jähriger Nutzungsdauer sind die Gebäude der Schulanlage der Kantonsschule Zürich Nord instandsetzungsbedürftig. Das Schulraumprovisorium auf dem Campus Irchel wird von rund 2000 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule als temporäre Schulanlage ohne Unterbruch des Schulbetriebes vom August 2024 bis Juli 2027 genutzt.
Die fortgeschrittenen Bauarbeiten auf dem Campus Irchel nehmen Formen an und die geplante Umzugsphase vom Juli 2024 bis August 2024 rückt näher.
Eine dritte Kurzvideo-Edition aus der «Smovie»-Reihe der Kantonsschule zeigt den aktuellen Stand das Projektes.
Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich
In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Wetzikon liegt ein ehemaliges Industrieareal, das in einen markanten Stadtbaustein mit Wohn- und Gewerbenutzung transformiert wird. Dabei soll der grösste Teil des Bestandes erhalten bleiben. Zwei partielle Aufstockungen sowie zwei freistehende Neubauten ergänzen das Ensemble. Im Studienauftrag sind vielfältige Wohntypologien enthaltet, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und für ein lebendiges Quartier sorgen. Differenzierte Aussenräume wie ein öffentlicher Park entlang der Gleise, ein Platz als Hauptzugang zum Areal in dessen Zentrum und eine Allee entlang des nördlichen Strassenabschnitts gestalten die Umgebung.
Verfahrensart: Privater Projektwettbewerb auf Einladung, Einstufiges, anonymes Verfahren
Teilnehmerschaft: Sechs Architekturbüros mit Landschaftsarchitekten
Gewinnerin: HLS Architekten
Bauherrschaft: Bosshard-Bühler & Co. AG
Veranstalterin: DMEN Development AG
Umgeben von viel Grün liegt am äussersten Stadtrand Zürichs die Wohnüberbauung Hurdäckerstrasse. Sorgfältig gliedern sich die durch zahlreiche Vor- und Rücksprünge sowie eine differenzierte Höhenentwicklung gekennzeichneten Bauten in die dörfliche Umgebung ein. Zwischen den zwei Zeilen fliesst der Landschaftsraum in die Siedlung. An den südlichen Gebäudeecken stapeln sich die privaten Aussenräume in die Höhe, die wie die Sockelgeschosse aus Beton konstruiert sind. Die Fassaden der Obergeschosse sind mit einem bronzefarbenen, gerippten Blech verkleidet. Im Süden des Grundstücks befindet sich eine denkmalgeschützte Scheune, die fachgerecht saniert und in einen Gemeinschaftsraum umgenutzt wird.