Für die «überzeugende Kommunikation im Kontext der Architektur» wird der Jubiläumscomic «Das Quecksilbergemälde» mit dem «Iconic Award 2017» ausgezeichnet.
Der deutsche Rat für Formgebung würdigt mit den «Iconic Awards» jedes Jahr herausragende Architektur- und Designprojekte aller Länder. Inmitten der inzwischen inflationären Anzahl von Architektur- und Designauszeichnungen hebt sich die Auszeichnung durch die aussergewöhnlich umfassende Sicht ab. So kennt der Award neben den Kategorien «Architecture», «Interior» und «Product» auch die Kategorien «Concept» und «Communication». Mit ihrer Jubiläumspublikation «Das Quecksilbergemälde» haben Stücheli Architekten die interdisziplinäre Fachjury in der Sonderkategorie «Communication» überzeugt und werden als Winner des Iconic Awards ausgezeichnet. Weitere Informationen zur Auszeichnung und sämtliche Preisträger sind zu finden unter Gewinner - ICONIC AWARDS: Innovative Architecture (innovative-architecture.de)
Der Architekturcomic «Das Quecksilbergemälde» erschien im November 2016 aus Anlass des 70-jährigen Bestehens der Stücheli Architekten AG. Entsprechend dem Leitsatz des Büros «Architektur nicht um ihretwillen, sondern als Rahmen für vielfältiges Erleben» bilden die Bauten aus 70 Jahren Schaffenszeit den Hintergrund einer kriminalistischen Geschichte des Autors Matthias Gnehm. Komplettiert wird der Comic um einen Anhang mit Anekdoten zu den einzelnen Projekten sowie einer Stadtkarte im Stil eines Architekturführers. Die Publikation wurde als Buch sowie als Beilage der Architekturzeitschrift TEC21 publiziert, und wurde im Rahmen eines Leser-Wettbewerbs im NZZ Folio verlost.
Die ETH Wohnsiedlung für Studierende erhält den «best architects 18» Award in der Kategorie Wohnungsbau / Mehrfamilienhäuser.
Insgesamt wurden 367 Arbeiten aus dem europäischen Raum zur diesjährigen Ausgabe des «best architects Award» eingereicht. 71 der Projekte wurden mit der Auszeichnung «best architects 18» gewürdigt, darunter die 2016 fertiggestellte Wohnsiedlung für Studierende «Living Science». Die diesjährige Jury setzte sich zusammen aus Prof. Verena von Beckerath (Heide & von Beckerath, Berlin), Sou Fujimoto (Sou Fujimoto Architects, Tokyo) und Prof. Ingemar Vollenweider (jessenvollenweider architektur, Basel).
Der «best architects Award» wird seit 2006 jährlich an realisierte Bauten verliehen, die sich durch herausragende architektonische Qualität in den Kategorien Wohnungsbau, Büro- und Verwaltungsbauten, Gewerbe- und Industriebauten, Bildungsbauten, öffentliche Bauten, sonstige Bauten sowie Innenausbau, hervorheben. Seit 2015 ist die Auszeichnung für den ganzen europäischen Raum geöffnet. Die Publikation zu den Preisträgern 2018 erscheint im Herbst.
«Building Information Modeling» kurz BIM ist in den Schweizer Publikumsmedien angekommen. Nach einer einleitenden Ausgabe Ende 2016 veröffentlicht Mediaplanet am 27. Mai 2017 die zweite Tages-Anzeiger-Beilage zum Thema.
Unter dem Schwerpunkt «BIM in der Praxis» vereint die crossmediale Kampagne Expertenmeinungen, Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte. Denn obschon nach wie vor viel geredet wird, wird auch zunehmend «gemacht». Zwischen viel Zukunftsoptimismus wird in der Ausgabe auch kritisch-abwartenden Meinungen Platz eingeräumt.
Auch unser Büro will sich diesem wichtigen Diskurs nicht verschliessen. Anhand der Einführung von BIM in unseren Büroalltag erläutern wir, wie wir diesen Kulturwandel eingeleitet haben und im Interview unsere Erfahrungen mit Open BIM. Für ein Gesamtfazit ist es noch zu früh, umso wichtiger ist dieser Diskurs.